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Am 22. November reisten Mitglieder und Freunde des Altershäuser Dorf- und Feuerwehrvereins in die Reichstadt Nürnberg. Nach Ankunft besuchten die Mitreisenden das Eisenbahn Museum der Deutschen Bahn, wo man u. a. den Nachbau der originalen Adler-Lokomotive betrachten konnten. Danach sah man wichtigen historischen Loks und Wagen von der frühen Dampf Ära bis hin zu den ersten ICEs der späten 80er Jahren. Eine besondere Attraktion war die schnelle 18er Lok der ehemaligen Königlichen Bayerischen Staatseisenbahnen aus der Zeit des Sonnenkönigs Ludwig II und damit seinen eigenen Privatzug. Danach folgte eine Führung durch die Nürnberger Felsengänge … eines der größten Stadtlabyrinthe Deutschlands. Das Stollensystem entstand schon im 14. Jahrhundert, blieb aber bis das 17. Jahrhundert meistens geheim. Am Anfang diente das Stollenwerk hauptsächlich die Gärung und Lagerung von Bier. Danach wurden auch Wassergewinnungsstollen unter dem Berg der Kaiserburg angelegt. Diese Stollen führten Wasser auch in den Keller des Nürnberger Rathauses, wo die Stollen im Loch des Lochgefängnisses endeten. Im 16. Jahrhundert baute man Kasematten in die Gänge als Teil der Verteidigungsanlagen der Kaiserburg. Während des 2. Weltkrieges dienten Teile der Felsengänge als Zuflucht während Bombardierungen der Stadt. Als die Mitreisenden wieder oberirdisch waren, konnten sie einen kurzen Stadtbummel machen, bevor sie den Ausflug mit Abendessen in Dutzendteich endeten. |
Christbaum am Lorenzer Platz |
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Nachbau der originalen Adler-Lokomotive |
18er Reihe Lok der Königlichen Bayerischen Staatseisenbahnen |
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Privatzug des bayerischen Königs Ludwig II |
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Privatzug des bayerischen Königs Ludwig II |
Dampflok: Lokführerkabine |
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Nürnberger Felsengänge |
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