Dorferneuerung
Altershausen-Neuebersbach 2020-23 Bürgergespräch – 12. Juni
2023 – Gemeinderatsentscheidung – 20.Juni |
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Aktualisierung (22. Juni): Am
Dienstag, 20. Juni, legte der Gemeinderat Münchsteinach in einer
Minderheitsentscheidung mit 6 Stimmen gegen 4 ein Veto auf die
Bürgerempfehlung. Die Gemeinderäte lehnten
das Faust-Anwesen ab und stimmte stattdessen für einen Neubau am Dorfrand. Bürgermeister Jürgen Riedel unterstützte die Neubau-Option. Wer wie gestimmt
hat: Für das
Faust-Anwesen: Johanna Huber, Altershausen; Bernd Huffman, Münchsteinach; Thomas Jordan,
Altershausen; Dieter Rößner, Neuebersbach Für den Neubau: Harald Kern, Neuebersbach; Valentin Dürr, Münchsteinach; Bernd Kaiser,
Münchsteinach; Fritz Popp, Altershausen; Reiner Ströbel, Münchsteinach. Abwesend während
der Abstimmung: Peter Meller (Urlaub), Münchsteinach; Hans-Georg Moosmeier
(Terminkonflikt), Münchsteinach; Alexander Prümmer, Münchsteinach. Originalbericht
vom 12. Juni: Ca. 100 Altershäuser haben jeden Sitzplatz in Rainer Popps Mehrzweckscheune
belegt, um zu erfahren, welche Optionen für ein neues Gemeinschaftshaus
empfohlen werden. In einer Abstimmung für die Gemeinde Münchsteinach haben 70 % der
Dorfbewohner dem Gemeinderat empfohlen, das historische Faust-Anwesen im Dorf
zu kaufen und als Gemeindehauskomplex zu renovieren. Die Projektkosten werden mit 1,2 Millionen
Euro geschätzt. Wenn es gelingt, kann
der Teilnehmervorstand der Dorferneuerung zwei Ziele in einem Zug erreichen –
ein Gemeinschaftshaus und den Erhalt eines historisch wichtigen
Dorfanwesens. Vor der unverbindlichen
Wahl am Montagabend erklärte Bürgermeister Jürgen Riedel, dass nach fast drei
Jahren Arbeit, der Teilnehmervorstand zwei Optionen zu empfehlen fand,
Renovierung des Faust Anwesens oder ein Neubau mit Gemeindehaus und
Feuerwehrhaus auf dem Bolzplatz mitten im Dorf, auch zu geschätzten Kosten
von 1,2 Millionen Euro. Bürgermeister
Riedel gab zu, dass die zweite Option das Ende des Bolzplatzes in der
Dorfmitte bedeuten würde. Aber er
sagte, dass man vielleicht einen neuen Bolzplatz auf Gemeindeland anderswo im
Dorf anlegen könnte. Erich Wacker vom
Teilnehmervorstand erklärte, dass das Bauernhäuschen im Faust Anwesen als
Gemeindehaus für einen Stammtisch, Vereine usw. dienen sollte. Er sagt, dass die Dorferneuerer die Scheune
im Auge als mögliches Festsaal haben.
Das Gebäude ist weder isoliert noch geheizt, aber laut Wacker, plant
man es winterfit zu machen, damit Feste und Feiern in jeder Jahreszeit
stattfinden können. Finanzierung und
eine Entscheidung des Münchsteinacher Gemeinderats sind die nächsten
Schritte. Bürgermeister Riedel sagte, dass Altershausen bis 300,000 Euro
Dorferneuerungsgeld vom Staat erwarten kann, dazu auch einen noch nicht
festgelegten Beitrag von der Gemeinde.
Quellen für das übrige Geld sucht man noch. Aber eine Hürde hat das Dorf schon hinter
sich: Eigentümer Erich Faust hat der
Gemeinde schon versichert, dass er für diese Nutzung bereit ist zu kaufen. (S. Kostenanalyse unten.) |
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Ca. 100 Einwohner waren dabei |
Starkes Interesse bei den Jugendlichen |
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Erich Wacker,
Altershäuser Mitglied des
Dorferneuerungsteilnehmervorstands |
1. Bürgermeister
Jürgen Riedel, Leiter des
Bürgergesprächs |
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Pfarrer Georg
Salzbrenner hat die Interessen der Kirchengemeinde vertreten. |
Auch dabei: Münchsteinacher Gemeinderats- mitglieder Hans-Georg Moosmeier,
Reiner Ströbel und Peter Meller |
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ANALYSE DER GESCHÄTZTEN KOSTEN |
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Option 1: Faust Haus ohne Feuerwehrhaus: |
Option 2: Neubau auf dem
Bolzplatz mit Feuerwehrhaus: |
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Ehemalige Scheune,
€ 220.000 Ehemaliger Stall,
€ 145.000 Verbindungsflur, € 31.000 Ehemaliges Wohnhaus,
€ 338.000 Sanierung Scheunendach,
€ 100.000 Außenanlagen, € 62.000 Einrichtung, € 30.000 Nebenkosten, € 164.000 |
Gemeinschaftshaus, € 641.000 Feuerwehrhaus, € 218.000 Verbindungsbau, € 12.000 Außenanlagen, € 30.000 Einrichtung, € 30.000 Nebenkosten, € 164.000 |
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GESAMTKOSTEN
€ 1.090.000,- mit Feuerwehrhaus:
€ 1.390.000,- |
GESAMTKOSTEN
€ 1.095.000,- |
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